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Geschichte - History

Mit Beginn des zweiten Weltkriegs wurde die Produktion ziviler Fahrzeuge gestoppt, es liefen nunmehr meist
allradgetriebene Fahrzeuge für die Rote Armee vom Band, darunter die Geländewagen GAZ 64 und GAZ 67 B,
der Kommandeurswagen GAZ 61 sowie der Kleinlaster GAZ M-415.

Am 1. Januar 1932 begann
nach zweijähriger Bauzeit
des Werkes die Produktion
mit einem geplanten
Produktionsausstoß von
100000 Fahrzeugen pro
Jahr. Neben LKW-Modellen begann man ebenfalls mit der
Produktion von PKW.
Während des Krieges
erfolgte eine Umstellung der
Produktion auf Militär-
Fahrzeuge. Von 1950 bis
1956 trug das Automobilwerk übrigens den Namen des damaligen sowjetischen Außenministers Molotov. Ähnlich wie ZIL wurde GAZ im Laufe der Zeit zu einem Stammbetrieb einer großen
Produktionsvereinigung mit
Werken in mehreren
ehemaligen Sowjetrepubliken.

1953 wurde der geländegängige Kübelwagen GAZ 69 vorgestellt, dessen Produktion jedoch schon im Folgejahr zugunsten der LKW-Produktion nach Uljanovsk verlagert wurde.

Aus der Verlagerung von Teilen des Moskauer ZIS-Werkes im Oktober 1941 entstanden, wurde zuerst nur unter provisorischen Bedingungen produziert, bis schließlich 1943 eigene Produktionshallen errichtet und in der Folgezeit der GAZ AA und der GAZ 69 produziert wurden. Ab 1954 beschränkte man sich bei UAZ auf die Herstellung leichter, geländegängiger Nutzfahrzeuge.

1947 wurde die Produktion des 1,5-Tonners GAZ AA nach Uljanovsk verlagert, der bis 1950 produziert wurde. Es folgte die Übernahme der Produktion des Kübelwagens GAZ 69 und später des GAZ 69A im Jahre 1954.

1972 lief die Produktion des GAS-69 aus, er wurde ersetzt durch den UAZ-469. Hier einige Bilder aus dem UAZ Werk in Uljanovsk.

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